Archiv der Kategorie: Antisemitismus in Franken

Fritz Fink – Nürnberger Stadtschulrat stand Julius Streicher sehr nahe und kooperierte mit Rothenburgs Antisemiten

Von Wolf Stegemann „Die Judenemanzipation öffnete den Fremdrassigen nicht nur in Rothenburg ob der Tauber und in Franken, sondern im ganzen weiten Reich die Tore. Man empfand den Juden nicht mehr wie ehedem als Artfremden, als Schänder deutscher Ehre und … Weiterlesen

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Der Verein Alt-Rothenburg tut sich immer noch schwer, seine Tätigkeit während der NS-Zeit frei von Relativierungen zu veröffentlichen – dies täte Not

Eine Vorbemerkung zu diesem Artikel über den Verein Alt-Rothenburg in nationalsozialistischer Zeit ist nötig. Mit dieser Schilderung und Kommentierung über die Tätigkeits-Darstellung des Vereins in jenen zwölf Jahren sollen keinesfalls die großen Verdienste des Vereins vor 1933 und nach 1945, … Weiterlesen

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„Heiliger Berg der Franken“ – Zum Hesselberg pilgerten jährlich braune Horden, um sich am Antisemitismus Julius Streichers zu ergötzen

Von Wolf Stegemann Heilige Berge gibt es in jeder Kultur, Religion und auf jedem Kontinent. Manchmal werden sie besonders verehrt, wenn mit ihnen besondere Ereignisse, wie eine göttliche Offenbarung (Berg Moses) oder das Erscheinen einer heiligen Person assoziiert werden können. … Weiterlesen

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Ernst Unbehauen – Seine NS-Verstrickung und antisemitischen Hetz-Plakate wirkten sich für ihn nach 1945 nicht negativ aus. Doch ist er ein Stück umstrittener Rothenburger Kultur

Von Ulrich Herz Redaktionelle Vorbemerkung: Er gehört mittlerweile zweifellos zu den umstrittensten Persönlichkeiten in der Stadt Rothenburg. Das war nicht immer so. In nationalsozialistischer Zeit erfreute er sich großer Beliebtheit, denn er produzierte für die Partei als Künstler Antisemitisches, das … Weiterlesen

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Oberbürgermeister Walter Hartl ließ 2010 ein Blumengebinde vom Grab des im NS-Antisemitismus verstrickten Künstlers wieder entfernen. Ein Essay zur Debatte um Ernst Unbehauen

Von Dieter Balb „Die Angst und Verzweiflung, die er malt, haben ihn nicht erdrückt“ – so steht es in der Würdigung des Künstlers Ernst Unbehauen auf unserer Feuilleton-Seite von 1974. Hoch geschätzt und vielfach geehrt ist er am 23. September … Weiterlesen

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Erziehung im Nationalsozialismus: Kinder mit antisemitischen Bilderbüchern gegen Juden aufgehetzt. Die Rothenburger Schülerin Gertrud Schubart empfand eine innere Ablehnung

Von Wolf Stegemann „Das Buch war Pflichtlektüre“, erinnert sich die heute 87-jährige Rothenburgerin Gertrud Schubart, wenn sie an ihre Schulzeit in nationalsozialistischer Zeit denkt. Die Kinder waren damals der antisemitischen Propaganda und den Lehrern, welche diese vermittelten, hilflos ausgesetzt. So … Weiterlesen

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Die jüdische Gemeinde in Rothenburg seit 1870: Toleriert und geachtet, aber auch starken antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt

Von Dr. Oliver Gußmann Jüdische Familien aus dem Umland ließen sich in Rothenburg ob der Tauber nieder und gründeten hier im Jahr 1875 eine jüdische Gemeinde. Sie bestand bis zur Vertreibung der jüdischen Bürger am 22. Oktober 1938, also bis … Weiterlesen

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