Archiv der Kategorie: Alltag

Erich Wintermeiers „Braune Kompanie“ – Komponist wohnte von 1944 bis 1953 am Marktplatz

Von Wolf Stegemann Vorbemerkung: Die Mutter des Verfassers war mit der Familie Wintermeier befreundet. Seine Mutter stammte – wie Frau Wintermeier – ursprünglich aus Berlin. Die geschilderten Verhältnisse kennt er aus eigenem Erleben als etwa fünf- bis zehnjähriges Kind, aus … Weiterlesen

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Der gefräßige Kartoffelkäfer stand stets im Blickfeld politischer Sabotage. In Reih’ und Glied mussten Schüler sie auf den Äckern sammeln – vor 1945 und danach

Von Wolf Stegemann Anlässlich des beginnenden Bundestagswahlkampfs im Mai 2005 erfand der damalige Bundesinnenminister Otto Schily den neuen Spottnamen „Kartoffelkäferkoalition“: „Schwarz-gelb ist eine Warnfarbe. […] Der Kartoffelkäfer ist schwarz-gelb. Wenn man vor Gefahren warnt, dient oft schwarz-gelb als Signal.“ Eine … Weiterlesen

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Eröffnung des Waldschwimmbads im Siechenwäldchen 1935: Stadtnähe, Kabinen für 2.000 Personen, Liegewiese, Spielplatz und Bewirtung, Schwimm- und Planschbecken

Von Wolf Stegemann „Sommerzeit! Du bist Erfüllerin des Sehnens des Menschen nach Licht, Luft und Wasser! Du lässt eine Natur die einzige und wahre Freundin des Menschen, in herrlichster Schönheit entfalten, lässt die Natur in tausendfältiger Weise zu den Menschen … Weiterlesen

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Erinnerungen an Rothenburg II: Aus dem US-Gefangenenlager Heilbronn entlassen. Zuhause wartete die Familie mit Freude, aber auch die Entnazifizierung – Brief des Vaters an die Tochter

Vorbemerkung: 19. August 2014. – Die 1924 geborene Rothenburgerin Erika Probst, später verheiratete Wörthmann, lernte und arbeitete als evangelische Kindergärtnerin in verschiedenen Einrichtungen u. a. in Neuendettelsau, Nürnberg, Gunzenhausen, Ipsheim. Danach war sie Flakhelferin im Norden und erlebte die so … Weiterlesen

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Erinnerungen an Rothenburg III: „Der Krieg ist aus! Der Krieg ist aus!“ – begeistert wirft ein Soldat sein Käppi in die Luft. Nun sind wir besiegt – zurück nach Rothenburg

Vorbemerkung: 19. August 2014. – Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch der in Rothenburg 1924 geborenen Erika Wörthmann (geborene Probst), das sie unter dem Titel „Erika lach nicht! Die alltägliche Geschichte einer Kindergärtnerin (1947-1952)“ im „book on demand“-Verfahren … Weiterlesen

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Alltag im besetzten Rothenburg. 1945 war für die einen das Jahr der Befreiung, der Niederlage für andere. Für alle war es ein Jahr der Not und der politischen Säuberung

W. St. – Für die, die das Kriegsende in Rothenburg ob der Tauber erlebt und überlebt hatten, begann nach der Besetzung der Stadt durch die Amerikaner am 17. April 1945 trotz aller Erleichterung und des Durchatmens eine schwere Zeit. Hans … Weiterlesen

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Als Flüchtlingsfamilie aus dem Sudetenland nach Rothenburg gekommen. Eine Kindheit zwischen Ruinen und „Dureseele“: Wir hatten wenig zu essen – doch viel Platz zum Spielen

Von Ingeborg Winterstein-Heise Es war der Spätsommer 1945 und ich fast sechs Jahre alt, als ich Rothenburg das erste Mal sah. Der bis heute mir eingeprägte Eindruck war verheerend: ein Trümmerhaufen. Meine Mutter, meine Oma, mein kleiner Bruder im Kinderwagen … Weiterlesen

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