Archiv der Kategorie: Antisemitismus in Franken

Konstantin von Gebsattels Antisemitismus im Schutz- und Trutzbund – Kleist-Zitat: „Schlagt sie tot, das Weltgericht fragt Euch nach den Gründen nicht!“

Von Wolf Stegemann Ein Blick in die Familie der Freiherrn von Gebsattel weist ein Mitglied auf, das schon 1913 in einer Denkschrift den rassischen Antisemitismus als Lösung der „Judenfrage“ verlangte. Er forderte u. a. die Ausgrenzung der Juden durch Berufsverbote … Weiterlesen

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Antisemitismus in Rothenburg: 1920 wurde die Synagoge in der Herrngasse mit Hakenkreuzen beschmiert – Damals als „Lausbubenstreich“ hingestellt

Es waren jene Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, als die Linken und die Rechten sich nicht nur politisch um die Zukunft Deutschlands stritten, sondern auch in einer bis dahin nicht gekannten Schlagkraft, mit Hass und Gewalt. Die Juden wurden wieder … Weiterlesen

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Franken war der braunste Fleck im Reich. Schon 1924 wählten in Coburg fast 53 Prozent die NSDAP

Von Wolf Stegemann Wer Jahrhunderte zurückblättert, wird feststellen, dass die Franken schon immer etwas eigensinnig durch die Geschichte gingen. Sie trotzen oft der Obrigkeit genauso wie sie sich ihr manchmal auch anschlossen. Auch die Rothenburger. Sie wurden lutherisch und blieben … Weiterlesen

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Die Deutsch-Mexikanerin Andrea Ellendt rief Anfang der 1920er-Jahre in ihren Versammlungen in Franken zur Gewalt gegen Juden auf – auch in Rothenburg und Schillingsfürst

Von Wolf Stegemann Eine der schillerndsten Frauen in der Frühzeit von Adolf Hitler und Julius Streicher sowie deren „erfolgreichste“ Agitatorin und Verbreiterin eines ausgeprägten Judenhasses in Franken in den Jahren von 1920 bis 1923 war Andrea Ellendt. Sie trat auch … Weiterlesen

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„Reichsflagge“, „Reichskriegsflagge“, „Altreichsflagge“ und andere rechtradikale und antisemitische Verbände in Franken und Rothenburg ob der Tauber

Von Wolf Stegemann Zu den frühen Antisemiten gehört vor allem der militärische Wehrverband „Bund Reichsflagge“, der im Frühsommer 1919 in Nürnberg entstand und seinen regionalen Schwerpunkt in Franken hatte. Zu seinen Spitzenzeiten hatte er bis zu 20.000 Mitglieder. Geführt wurde … Weiterlesen

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In Rothenburg stieg die Zustimmung zum Nationalsozialismus stetig an. Von der sozialdemokratischen über die rechtskonservativen zur nationalsozialistischen Vorzeige-Stadt

Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, als das Kaiserreich in Scherben fiel, zu dem der deutschnationale und konservative Hochmut beitrug, waren es die Sozialdemokraten, die den Staatskarren wieder flott machten, da die, die ihn an die Wand fuhren entweder abtauchten oder … Weiterlesen

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„Wesentlich war, daß der Nationalsozialismus Sieger bleiben musste … Die starke Versammlungstätigkeit verschlang große Mengen Propagandamaterial“ – Aus der NSDAP-Chronik 1929

29. Januar: Am 27. Januar 1929 fand in der Stadt die erste Versammlung dieses Jahres statt. Dazu wurde die gesamte SA aufgeboten, da man nicht wusste, ob seitens der Marxisten Sprengversuche unternommen würden. Die Versammlung verlief aber ruhig. Es mögen … Weiterlesen

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