Schlagwort-Archive: Fritz Gehringer

Oberbürgermeister Walter Hartl ließ 2010 ein Blumengebinde vom Grab des im NS-Antisemitismus verstrickten Künstlers wieder entfernen. Ein Essay zur Debatte um Ernst Unbehauen

Von Dieter Balb „Die Angst und Verzweiflung, die er malt, haben ihn nicht erdrückt“ – so steht es in der Würdigung des Künstlers Ernst Unbehauen auf unserer Feuilleton-Seite von 1974. Hoch geschätzt und vielfach geehrt ist er am 23. September … Weiterlesen

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Entnazifizierung (28): Fritz Gehringer, SS-Untersturmführer und Kompaniechef, kam ins Internierungslager Regensburg. Von der Lager-Spruchkammer amnestiert und 1947 entlassen

Von Wolf Stegemann Ob der damals gerade 20-jährige SS-Leutnant sich in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft und anschließend im Internierungslager Regensburg Gedanken darüber gemacht hatte, ob sein Glaube an Hitler und den Nationalsozialismus sowie an die rassischen Ordensregeln der SS ein Überschäumen … Weiterlesen

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Tagung der Bundeskadetten 1981 in Rothenburg brachte dem Bürgermeister und Volksschullehrer Fritz Gehringer Verdruss, weil er auf seine SS-Vergangenheit stolz war

Von Wolf Stegemann Am Bundeskadettentag Ende September 1981 in Rothenburg ob der Tauber ließen die Tagungsteilnehmer ihre rund 250 ehemaligen Angehörigen des 1716 von Friedrich Wilhelm I. gegründeten Preußischen Kadettenkorps hochleben. Der Schirmherr, Louis-Ferdinand Prinz von Preußen, lobte in der … Weiterlesen

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Bernhard Gehringers Rothenburger Familiensaga aus der NS-Zeit – Die Liebesgeschichte seiner Eltern im Schatten der nationalsozialistischen Propaganda

Er ist Seminarlehrer für Deutsch in Schweinfurt und lebt in Schwebheim in Unterfranken. Zum Schreiben hat der 1948 in Rothenburg geborene Bernhard Gehringer nur an den Wochenenden und in den Schulferien Zeit. So sind innerhalb von zehn Jahren fünf Bücher … Weiterlesen

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„Die verschnürten Briefe“ sind nicht nur Zeugnisse der großen Liebe der Eltern, sondern auch des ungebrochenen Festhaltens Fritz Gehringers an der SS-Ideologie über 1945 hinaus

Von Wolf Stegemann Es ist ein schwergewichtiges Buch. Nicht, weil es ganze 1,1 Kilogramm auf die Waage bringt, sondern vom Inhalt her, den, in sich aufzunehmen, dem Leser einiges abverlangt. Wie in ein Bild, in das man „hineingehen“ muss, um … Weiterlesen

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