Monatsarchive: Januar 2014

Friedrich Wilhelm Ritter von Kraußer: In Rothenburg zur Schule gegangen und 1934 in Berlin als SA-Obergruppenführer von der SS erschossen

W. St. – Seine Pennälerzeit verbrachte er in Rothenburg, als er um die Jahrhundertwende 1900 das Rothenburger Progymnasium besuchte. Der spätere politische Standort des Adeligen versprach eine große Karriere im nationalsozialistischen Reich, wenn die SS den Obergruppenführer der SA, Friedrich … Weiterlesen

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Hanns Günther von Obernitz – Der SA-Gruppenführer lobte die Rothenburger SA als Kämpfer für die Idee des Führers

W. St. – Wenn die SA in Rothenburg ihre großen Auftritte hatte, zeigten sich gerne Gauleiter Julius Streicher und hohe SA-Führer, um in mittelalterlichen Kulissen zu den Männern in braunen Uniformen zu sprechen, wenn Fackeln den Platz vor dem Rathaus … Weiterlesen

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Hans Schemm: Lehrer, Gauleiter von Oberfranken, Gründer des NS-Lehrerbundes, bayerischer Kultusminister

W. St. – Zwischen dem bayerischen Kultusminister Hans Heinrich Georg Schemm und der Rothenburger Stadt- bzw. Schulverwaltung ging es zeitweise im Briefverkehr hoch her, als das Schulsystem hin zu einer Gemeinschaftshauptschule verändern wurde oder als der Staat Eingriffe in den … Weiterlesen

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Ludwig Siebert – Nationalsozialist und Menschenverächter: Noch immer ist nach dem bayerischen Ministerpräsidenten in Rothenburg eine Straße benannt

Von Wolf Stegemann Nach ihm, dem Nationalsozialisten, Antisemiten und Ehrenbürger wurde 1934 eine Straße benannt. Das ist nicht ungewöhnlich. Doch 1945 mussten Straßen und Plätze, die nach Nationalsozialisten benannt waren, auf Befehl der alliierten Militärregierungen wieder umbenannt werden. So auch … Weiterlesen

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Rothenburgs Trauer um den Ehrenbürger Ludwig Siebert, den „vorbildlichen Nationalsozialisten der Tat“ und „altbewährten Kämpfer Adolf Hitlers“

Von Wolf Stegemann Mit dem folgenschweren Satz „Der Name Ludwig Siebert wird in Rothenburg unvergessen bleiben!“ beendete der „Fränkische Anzeiger“ am 2. November 1942 seinen Nachruf auf den bayerischen Ministerpräsidenten und Rothenburger Ehrenbürger. Folgenschwer deshalb, weil dem „altbewährten Kämpfer Adolf … Weiterlesen

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Erinnerungen des Sohnes an den Vater Ludwig Siebert, bayerischer NS-Ministerpräsident und immer noch der Namensgeber einer Straße in Rothenburg, wo er einst Bürgermeister war

W. St. – Eine Vorbemerkung zu den 1958 geschriebenen und hier wörtlich in Auszügen wiedergegebenen Erinnerungen des Rothenburger Abiturienten, späteren Juristen und Verwaltungsbeamten Dr. Friedrich Siebert (1903-1966) an seinen 1942 verstorbenen Vater ist deshalb notwendig, weil beide, Vater und Sohn, … Weiterlesen

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Friedrich Siebert, Sohn des NS-Ministerpräsidenten von Bayern und früheren Rothenburger Bürgermeisters, machte Karriere in der SS und Verwaltung

W. St. – Als Sohn des Rothenburger Bürgermeisters (1908 bis 1919) ging er natürlich auf das städtische Gymnasium und beendete dort seine Schullaufbahn. Friedrich Wilhelm (Fritz) Siebert trat in die politischen und nationalsozialistischen Fußstapfen seines Vaters, wurde 1933 dessen Nachfolger … Weiterlesen

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