Archiv der Kategorie: NS-Propaganda

Konnte Pressefreiheit im Nationalsozialismus funktionieren? Gar nicht! Es gab tägliche Anweisungen aus dem Berliner Reichspropagandaministerium

Von Wolf Stegemann Um die im vorhergehenden Artikel beschriebene Tätigkeit des „Fränkischen Anzeigers“ während der NS-Zeit besser verstehen und in die damals schwierigen Verhältnisse einer Diktatur einordnen zu können, mögen die Informationen in diesem Artikel über das Pressewesen im Nationalsozialismus … Weiterlesen

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Propaganda, wenn hochrangige Besucher kamen: Hitler, Ley, Hess, Himmler, Göring, Frick und andere – Lokalzeitung pflegte das NS-Gedankengut

Rothenburg mit seinen mittelalterlichen Mauern, Häusern, Straßen und Winkel war nicht nur attraktives Ziel des „Kraft durch Freude“-Tourismus, sondern auch für Individualisten. Die Reihe prominenter Rothenburg-Besucher ist seit dem Mittelalter lang. Gemeißelte Steine an Häusern informieren öffentlich, welche Kaiser und … Weiterlesen

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Julius Streicher – der „Frankenführer“, korrupte Machtmensch und „Stürmer“-Herausgeber, sah in Rothenburg eine nationalsozialistische und antisemitische Vorzeigestadt

Von Wolf Stegemann Der Name Julius Streicher bleibt in der Betrachtung des Nationalsozialismus stets mit den Attributen perfider Volksverhetzer, abscheulicher Antisemit, korrupter Machtmensch und kleinbürgerlicher Spießer verbunden. Verbunden war er aber auch mit der Stadt Rothenburg und seinen NS-Funktionären und … Weiterlesen

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„Der Stürmer“ – antisemitisches und pornografisches Hetzblatt denunzierte und drohte. In Rothenburg war es dominierende Lektüre in Schulen

Von Wolf Stegemann Im Deutschen Reich waren die so genannten Stürmer-Kästen verbreitet. Das waren mit antisemitischen Parolen beworbene öffentliche Schaukästen, in denen die aktuelle Ausgabe kostenlos zu lesen war. Während der Olympischen Sommerspiele 1936 wurden an den Wettkampforten die Stürmer-Kästen … Weiterlesen

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„Völkischer Beobachter“ – Mit hoher Auflage und niedriger Qualität das tägliche „Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung“ erschienen

In seiner Forschungstätigkeit für sein bemerkenswertes Dissertationsprojekt „Die nationalsozialistische Herrschaft in Stadt und Bezirk Rothenburg ob der Tauber“ hat Daniel Bauer nachgewiesen, dass die NSDAP-Zeitung „Völkischer Beobachter“ in Rothenburg allgemein und auch als Schullektüre eine große Leserschaft hatte. Im Unterricht … Weiterlesen

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A. Hitlers „Mein Kampf“ – Wegen des menschenverachtenden Inhalts bleibt der angemessene Umgang mit dieser Schrift für den liberalen Rechtsstaat eine Herausforderung

Von Dr. phil. Roland Aegerter, Zürich Hitlers Werk „Mein Kampf“, das in nationalsozialistischer Zeit millionenfach aufgelegt wurde, hat heute eine Bedeutung als historische Quelle. Wegen des menschenverachtenden Inhalts bleibt der angemessene Umgang mit dieser Schrift für den liberalen Rechtsstaat eine … Weiterlesen

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Nationalsozialistisches Propaganda-Deutsch: abgemeiert und entartet, verjudet und versippt, vergast und verreichlicht

„Wir jedoch sollen es wissen: dass die Sprache das Wahrnehmlichste dieses Unvergleichlichen ist, das wir deutsche Seele nennen und das kein anderes Volk mit uns teilt. Wir sollen es wissen, dass sie die Künderin des Schicksals ist.“ So steht es … Weiterlesen

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