Schlagwort-Archive: Fränk. Anzeiger

Der Verlag Schneider hat den Kaiser, zwei Kriege, Weimar und Hitler überstanden – und behauptet sich in der demokratischen Gegenwart

Von Wolf Stegemann Für die starke Hinwendung des „Fränkischen Anzeigers“ zum Nationalsozialismus bereits vor 1933 und die Vereinigung mit ihm danach zeichnete vor allem der 1879 geborene Hans Schneider verantwortlich. Er war der Sohn des Rothenburger Druckereibesitzers Conrad Schneider. Seine … Weiterlesen

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Konnte Pressefreiheit im Nationalsozialismus funktionieren? Gar nicht! Es gab tägliche Anweisungen aus dem Berliner Reichspropagandaministerium

Von Wolf Stegemann Um die im vorhergehenden Artikel beschriebene Tätigkeit des „Fränkischen Anzeigers“ während der NS-Zeit besser verstehen und in die damals schwierigen Verhältnisse einer Diktatur einordnen zu können, mögen die Informationen in diesem Artikel über das Pressewesen im Nationalsozialismus … Weiterlesen

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Freudentag nach der Vertreibung von 1938: „Nie wieder wird ein Jude nach Rothenburg zurückkehren“. Der „Fränkische Anzeiger“ berichtete

Von Wolf Stegemann Über die Vertreibung der Juden informieren in dieser Online-Dokumentation auch andere Artikel. Dieser Bericht informiert darüber, wie die Stadt vier Tage nach der Vertreibung der letzten jüdischen Bürger am 22. Oktober 1938 dieses Ereignis feierte. Der „Fränkische … Weiterlesen

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Hinter dem Begriff „Judenfrage“ steckte die Emanzipation, bei Nationalisten die Ablehnung – die Nationalsozialisten gaben mit der Ermordung der Juden ihre Antwort

Von Wolf Stegemann Als der stellvertretende Franken-Gauleiter Karl Holz im Rahmen der Eröffnung des NSDAP-Kreishauses 1936 in Rothenburg von der „Judenfrage“ sprach, griff er als Nationalsozialist diese Metapher auf, die seit dem 19. Jahrhundert im Schrifttum und später in antisemitischen … Weiterlesen

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