Monatsarchive: Januar 2014

Reichsparteitag Nürnberg 1934: Des Führers Auge ruhte einige Sekunden auf dem Rothenburger Hitlerjungen Helmut Jelden, der ihn in seine Heimatstadt Rothenburg einlud

Von Wolf Stegemann Als Adolf Hitler 1934 das Lager des Reichsarbeitsdienstes in Wulfen bei Dorsten in Westfalen besuchen wollte, dann kurzfristig doch lieber nach Tegernsee fuhr, wo er seinen Kampfgefährten Röhm umbringen ließ, da saßen erwachsene Menschen in den Bäumen … Weiterlesen

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Rothenburgs Hitlerjugend-Bann 308: Kriegsspiele, Tanz und Gesang – „Wir stehen als geschlossener, junger, brauner Block und kämpfen, wenn der Führer ruft!“

Auch wenn die Nationalsozialisten dies später anders darstellten, so hatte die Hitlerjugend vor 1933 keine Bedeutung. Erst danach, als vort allem die kirchen Jugendorganisationen immer mehr unter Druck gesetzt wurden,  änderte sich das. Wer in die Staatsjugend HJ oder in … Weiterlesen

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Rothenburger Hitlerjungs mussten 1945 in die „Glocke“ zur Musterung: Einberufung zum HJ-Streifendienst der Waffen-SS und Üben mit der Panzerfaust

W. St. – Zur Hitlerjugend gehörten verschiedene „Dienste“, zu denen jedes Mitglied verpflichtet werden konnte. Es gab u. a. den allgemeinen HJ-Dienst, ab 1935 den Wehr-, Arbeits- und Streifendienst (SRD) sowie in der Kriegszeit auch den „Jugenddienst“. Der Streifendienst der … Weiterlesen

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Prügelei zwischen zwei Fähnlein der Rothenburger Hitlerjugend auf dem Marktplatz – Erinnerungen eines damals Neunjährigen, der unbedingt in die Hitlerjugend wollte

Von *** Es ist ein grautrüber Samstagnachmittag zur Zeit der Herbstmesse im fünften Kriegsjahr 1944. Das Fähnlein 1 der Hitlerjugend mar­schiert im zackigen Gleichschritt von der Hafengasse kommend auf den Marktplatz zu. Als der Zug im dunkelblauen Uniformtuch und leuchtenden … Weiterlesen

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Eine von drei Reichsmodellbauschulen des NS-Fliegerkorps befand sich in Rothenburg – Hitler: Jugend auf den Luftkrieg vorbereiten

Von Wolf Stegemann In Rothenburg bestand ab 1937 eine der drei Reichsmodellbauschulen, die ab 1941 in Reichsmodellflugschulen umbenannt wurden. Neben Rothenburg ob der Tauber gab es solche Einrichtungen noch in Lauenburg an der Elbe sowie in Oschersleben an der Bode. … Weiterlesen

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Im Sinne des Nationalsozialismus wurden Städte mit Ehrentiteln ausgezeichnet

W. St. –  Jeher bekamen Städte zu ihnen passende Beinamen, um gleichnamige Orte voneinander unterscheiden zu können. Als Beinamen wurden Flüsse verwendet an denen der Ort lag (Rothenburg ob der Tauber), Berge (Neustadt am Rübenberge), Landschaftsbezeichnungen (Worms im Veltin) oder … Weiterlesen

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Im Reichsarbeitsdienstlager 6/282 Rothenburg ob der Tauber „Herzog Friedrich von Rothenburg“ hieß es „Stillgestanden!“ – dann klapperten die Spaten

Von Wolf Stegemann Als 1950 das ehemalige Gebäude des Reichsarbeitsdienstes am Topplerweg als Topplerschule eröffnet wurde, kam der Verfasser dorthin zur Einschulung. Jahre später, als die Schüler hinter dem Schulhof einen Schulgarten mit Rettichen und Radieschen anlegten, buddelte ein Schüler … Weiterlesen

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