Schlagwort-Archive: Hitlerjugend

Trommler, Träumer und Betrogene – Die Hitlerjugend war ein Geschenk für den Führer

Von Wolf Stegemann Dienen und marschieren lernte beizeiten, wer in das Dritte Reich hineingeboren wurde: Im Jungvolk, in der Hitlerjugend, beim Arbeitsdienst und schließlich als Sol­dat. Viele überlebten diese Jugend nicht. Wer davongekommen war, hatte es schwer, sich von der … Weiterlesen

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Reichsparteitag Nürnberg 1934: Des Führers Auge ruhte einige Sekunden auf dem Rothenburger Hitlerjungen Helmut Jelden, der ihn in seine Heimatstadt Rothenburg einlud

Von Wolf Stegemann Als Adolf Hitler 1934 das Lager des Reichsarbeitsdienstes in Wulfen bei Dorsten in Westfalen besuchen wollte, dann kurzfristig doch lieber nach Tegernsee fuhr, wo er seinen Kampfgefährten Röhm umbringen ließ, da saßen erwachsene Menschen in den Bäumen … Weiterlesen

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Rothenburgs Hitlerjugend-Bann 308: Kriegsspiele, Tanz und Gesang – „Wir stehen als geschlossener, junger, brauner Block und kämpfen, wenn der Führer ruft!“

Auch wenn die Nationalsozialisten dies später anders darstellten, so hatte die Hitlerjugend vor 1933 keine Bedeutung. Erst danach, als vort allem die kirchen Jugendorganisationen immer mehr unter Druck gesetzt wurden,  änderte sich das. Wer in die Staatsjugend HJ oder in … Weiterlesen

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Rothenburger Hitlerjungs mussten 1945 in die „Glocke“ zur Musterung: Einberufung zum HJ-Streifendienst der Waffen-SS und Üben mit der Panzerfaust

W. St. – Zur Hitlerjugend gehörten verschiedene „Dienste“, zu denen jedes Mitglied verpflichtet werden konnte. Es gab u. a. den allgemeinen HJ-Dienst, ab 1935 den Wehr-, Arbeits- und Streifendienst (SRD) sowie in der Kriegszeit auch den „Jugenddienst“. Der Streifendienst der … Weiterlesen

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Prügelei zwischen zwei Fähnlein der Rothenburger Hitlerjugend auf dem Marktplatz – Erinnerungen eines damals Neunjährigen, der unbedingt in die Hitlerjugend wollte

Von *** Es ist ein grautrüber Samstagnachmittag zur Zeit der Herbstmesse im fünften Kriegsjahr 1944. Das Fähnlein 1 der Hitlerjugend mar­schiert im zackigen Gleichschritt von der Hafengasse kommend auf den Marktplatz zu. Als der Zug im dunkelblauen Uniformtuch und leuchtenden … Weiterlesen

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Das nationalsozialistische Feierjahr (II): Die Stadt – „glückliche Insel“ im Fasching, der Schäfertanz als Botschafter des Regimes, das Fest der Sommer- und der Winterwende

Von Wolf Stegemann Auf dem Gebiet der allgemeinen Kulturpflege sowie der bildnerischen Kunst und der traditionellen Heimatpflege durch historische Darstellungen wie der „Historische Schäfertanz“, die „Hans-Sachs-Spiele“ und das Festspiel „Der Meistertrunk“ bemühten sich die Rothenburger Nationalsozialisten, auch die Kultur und … Weiterlesen

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Nationalsozialisten ließen bei jedem Anlass singen – Lieder dienten der Indoktrination, der Vergöttlichung des Führers und förderten den Durchhaltewillen

Von Wolf Stegemann „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder!“ Dieser in den Volksmund eingegangene Zweizeiler stammt aus dem von Johann Gottfried Seume geschriebenen Gedicht „Die Gesänge“, das erstmals 1804 in der „Zeitung für die … Weiterlesen

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