Schlagwort-Archive: Reichsarbeitsdienst

Im Reichsarbeitsdienstlager 6/282 Rothenburg ob der Tauber „Herzog Friedrich von Rothenburg“ hieß es „Stillgestanden!“ – dann klapperten die Spaten

Von Wolf Stegemann Als 1950 das ehemalige Gebäude des Reichsarbeitsdienstes am Topplerweg als Topplerschule eröffnet wurde, kam der Verfasser dorthin zur Einschulung. Jahre später, als die Schüler hinter dem Schulhof einen Schulgarten mit Rettichen und Radieschen anlegten, buddelte ein Schüler … Weiterlesen

Veröffentlicht unter NS-Propaganda, Reichsarbeitsdienst | Verschlagwortet mit , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Arbeitsdienstlager für die weibliche Jugend 1938 im Siechhaus eröffnet. Kreisleiter Karl Steinacker: Eine gewaltige Aufgabe – von der Idee des Nationalsozialismus erfüllt

Von Wolf Stegemann Der Arbeitsdienst für die weibliche Jugend (RADwJ) war – wie sein bedeutenderes Pendant für die männliche Jugend – von Beginn an als Herrschaftsinstrument des NS-Staates angelegt. Nach freiwilligen Vorläuferformen sollten dann seit 1935 per gesetzlich festgelegte Dienstpflicht … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Erziehung / Schule, Reichsarbeitsdienst | Verschlagwortet mit , , | Hinterlasse einen Kommentar

Dr. med. Beck beschimpfte Männer des Reichsarbeitsdienstes als „Sauhunde“, weil sie sein rüppiges Autofahren behinderten: Schutzhaft und Strafprozess vorm Rothenburger Amtsgericht waren die Folge

Von Wolf Stegemann Ein eigentlich im üblichen Sinne völlig unpolitischer Vorfall, der den schuldigen Täter allerdings in Schutzhaft brachte, dann vor Gericht, führte im „Fränkischen Anzeiger“ zu Schlagzeilen und in der Stadt zu anhaltendem Gesprächstoff. Wenn über Männer und Frauen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Justiz / Amtsgericht, Reichsarbeitsdienst | Verschlagwortet mit , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Entnazifizierung (11): Am Fall Edwin Böhms sind die Probleme zu sehen, nach welchen Maßstäben die Spruchkammern ihre oft widersprüchlichen Urteile bildeten

Von Wolf Stegemann Einer, der sich anfangs besonders verwerflich als Antisemit und Nationalsozialist schon 1933 hervorgetan hat, war gerade 18 Jahre alt. Der 1915 in Neusitz geborene Edwin Franz Böhm war damals bereits ein Jahr Kameradschaftsführer in der Hitlerjugend, in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre | Verschlagwortet mit , , | Hinterlasse einen Kommentar