Titelbild
Das Titelbild zeigt die historische Doppelbrücke, die über die Tauber führt. Sie wurde in den letzten Kriegstagen von Deutschen gesprengt, um amerikanische Panzer aufzuhalten. Dies war sinnlos und verbrecherisch wie der ganze Krieg. Daher haben wir ein Bild dieser Brücke als Symbol dieser Sinnlosigkeit als Titelgrafik verwendet.Artikel finden
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17. November 2017: Ein neuer Text über den Rundgang "Stolpersteine" im Rahmen der Jüdischen Kulturwiche 2017 in Rothenburg. - Anzuklicken auf der Seite Aktuelles, Neue Texte sowie im Inhaltsverzeichnis oder auf unserer Facebook-Seite.
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Archiv der Kategorie: Rückschau / Heute
Blick nach Brettheim II: „Am Grabe der Opfer von Brettheim“ – Eine Betrachtung des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Hans Filbinger, im Jahr 1962
Von Wolf Stegemann Eine Vorbemerkung zu dem unten veröffentlichten Aufsatz von Hans Filbinger „Am Grab der Opfer von Brettheim“ scheint uns notwendig. Filbinger, der nachfolgende Gedanken über das Drama von Brettheim und den Opfermut derer, die von Nationalsozialisten verfolgt und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alt-Nazis in der Politik, Evangelische Kirche, Krieg, Kriegsende, Nazi-Religion, NSDAP, Reichsarbeitsdienst, Reichsnährstand, Relikte des Krieges, SS
Verschlagwortet mit Brettheim, Filbingers Brettheim-Gedenken, Hans Filbinger, SS-Standgericht
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Nürnberger Prozesse II: In Nachfolgeprozessen wurden Ärzte, Juristen, Militärs, Industrielle, Manager sowie Mitglieder der SS und Polizei angeklagt und verurteilt
Nach Beendigung des Nürnberger Hauptkriegsverbrecher-Prozesses fanden binnen drei Jahren vor dem amerikanischen Militärgerichten noch weitere zwölf so genannte Nachfolge-Prozesse gegen Verantwortliche des Deutschen Reiches zur Zeit des Nationalsozialismus im Nürnberger Justizpalast statt. Nachdem der bisherige amerikanische Hauptankläger, Robert H. Jackson, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Demokratisierung, Entnazifizierung, Erste Nachkriegsjahre, Justiz / Amtsgericht, Kriegsverbrechen, Kriegsverbrecherprozesse, Nachkriegsjustiz
Verschlagwortet mit Internat. Militärgerichtshof, Nürnberger Justizpalast, Nürnberger Prozesse, Richsrtd Hildebrandt
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Wie ging die Bundesrepublik mit den NS-Tätern in KZs, an der Front oder am Schreibtisch um? Wie mit den Vollstreckern in Rathäusern, Verwaltungen und Ministerien? – Fallbeispiele
„Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen“, Franz-Josef Strauß, bayer. Ministerpräsident, 1969 Die Mitarbeit der Fachkräfte und Experten in den Verwaltungen trug dazu bei, dass die nationalsozialistische Herrschaft … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Rückschau / Heute
Verschlagwortet mit Kriegsverbrecher, KZ-Ärzte, Polizei, Sinti/Roma-Deportation
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Wiederaufbau: Gekonnte Kopie des Mittelalters und perfektes Disneyland. Begeistert sind nicht nur Touristen, auch Gastwirte, Hoteliers und der Stadtkämmerer
Von Wolf Stegemann Als der Verfasser, der vor dem Galgentor, also außerhalb der Stadtmauern wohnte, und Anfang der 1960er-Jahre als Jugendlicher ein Mädel gut kannte, das innerhalb der Stadtmauern in der Georgengasse wohnte, waren diese unterschiedlichen Wohnplätze Gesprächsthema. Denn das … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Literatur in/über Rothenburg, Nachkriegsarchitektur, Reflexionen, Tourismus, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Fritz Florin, Georg Lill, Hanns Berger, Nachkriegsarchitektur, Tobias Lauterbach, Verein Alt-Rothenburg, Vincent Mayr
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Nationalsozialistische Zeit ausgeblendet: Rothenburg, eine Stadt der Kontinuität – im Wideraufbau wie im Umgang mit den früheren NS-Funktionären
W. St. – Die wieder aufgebaute Gerlach-Schmiede, ein beliebtes Postkartenmotiv, gewann schnell einen Hauch von Historizität, obgleich das Gebäude vor der Zerstörung 1945 ganz anders aussah. Das 1954 erschienene Merian-Reisemagazin „Die Romantische Straße“ hat die Schmiede auf der Titelseite und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Literatur in/über Rothenburg, Nachkriegsarchitektur, Reflexionen, Rückschau / Heute, Wiederaufbau
Verschlagwortet mit Architektur, Kontinuität, NS-Zeit ausgeblendet
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Flucht vor der Geschichte – Täter erklärten sich zu Verführten, Mitläufer zu Opfern: Warum die Deutschen so lange brauchten, bis sie sich ihrer NS-Vergangenheit stellten
Von Dr. Heribert Prantl, SZ-Redakteur Eintrag im Tagebuch des Schriftstellers und späteren Diplomaten Wilhelm Hausenstein, niedergeschrieben in Tutzing am Starnberger See am 8. Mai 1945: „Heute Nachmittag im Dankgottesdienst, dem eine recht würdige Aufführung einer Messe von Haydn einigen Glanz … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Erste Nachkriegsjahre, Reflexionen
Verschlagwortet mit Kriegsverbrechen, Nachkriegsjustiz, Schuld und schuldig, Vergangenheitsbewältigung
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Eine nicht ganz einfache Betrachtung über das Verdrängen und Verschweigen – und wie nach 1945 damit umgegangen wurde – am Beispiel der Jubiläumsbroschüre 700 Jahre Rothenburg
Von Wolf Stegemann Für Theodor W. Adorno galt schon 1959, dass die damals „viel zitierte“ Aufarbeitung der NS-Vergangenheit misslungen sei. Die Vergangenheit selbst, die es aufzuarbeiten galt, so Adorno, war bereits der organisierten Vergesslichkeit und dem übereingekommenen Schweigen anheim gefallen. … Weiterlesen