Archiv der Kategorie: Alltagsgeschehen

Sex unterm Hakenkreuz: Über das erstaunlich liberale Lustverständnis der ansonsten restriktiven Nationalsozialisten und was heute darüber geschrieben wird – Ein Überblick

Von Dr. Angelika Hager und Dr. Sebastian Hofer Zu den Reichsparteitagen nach Nürnberg fuhren auch Mitglieder vom Bund Deutscher Mädel (BDM) und der Hitlerjugend. Bei 900 der BDM-Mädchen, die 1936 vom Reichsparteitag zurückkehrten, wurden anschließend Schwangerschaften festgestellt. Beispielsweise hatte ein … Weiterlesen

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Stadtpolizei musste staatsabträgliches Verhalten und Vergehen gegen das Heimtückegesetz anzeigen sowie feststellen, ob vor dem Amtsgericht jemand seine Notdurft verrichtet hatte

Von Wolf Stegemann Im Rothenburger Stadtarchiv wird eine Kladde aufgewahrt, in der Polizei-Berichte über den Alltag auf der Polizeiwache in der Zeit 1938 bis 1941 Auskunft über das geben, womit sich die Schutzpolizei tagtäglich zu befassen hatten. Aufgeschrieben von den … Weiterlesen

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Erinnerungen an Rothenburg I – Erika Probst, gerade 20 Jahre alt, konnte nur schwer glauben, dass Hitler ein Verbrecher war. Amerikaner vor die Stadt – sie floh

Vorbemerkung: 19. August 2014. – Dieser Text ist ein Auszug aus dem 2012 erschienenen Buch der 1924 in Rothenburg geborenen Erika Wörthmann, das sie unter dem Titel „Erika lach nicht! Die alltägliche Geschichte einer Kindergärtnerin (1947-1952)“ im „book on demand“-Verfahren … Weiterlesen

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Erinnerungen an Rothenburg II: Aus dem US-Gefangenenlager Heilbronn entlassen. Zuhause wartete die Familie mit Freude, aber auch die Entnazifizierung – Brief des Vaters an die Tochter

Vorbemerkung: 19. August 2014. – Die 1924 geborene Rothenburgerin Erika Probst, später verheiratete Wörthmann, lernte und arbeitete als evangelische Kindergärtnerin in verschiedenen Einrichtungen u. a. in Neuendettelsau, Nürnberg, Gunzenhausen, Ipsheim. Danach war sie Flakhelferin im Norden und erlebte die so … Weiterlesen

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Erinnerungen an Rothenburg III: „Der Krieg ist aus! Der Krieg ist aus!“ – begeistert wirft ein Soldat sein Käppi in die Luft. Nun sind wir besiegt – zurück nach Rothenburg

Vorbemerkung: 19. August 2014. – Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch der in Rothenburg 1924 geborenen Erika Wörthmann (geborene Probst), das sie unter dem Titel „Erika lach nicht! Die alltägliche Geschichte einer Kindergärtnerin (1947-1952)“ im „book on demand“-Verfahren … Weiterlesen

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Was der Krieg hinterließ: Über die Spuren der Grete Fürst, verwitwete Schneider, verwitwete Babel. Eine zerstörte Familie – doch das Leben ging heilsam weiter

Von Wolf Stegemann Wer die Nachkriegszeit in Rothenburg erlebt hat, dem ist der Name Babel ein Begriff, wenn es galt, eine warme Wohnung zu haben. Die Babels handelten zuletzt in der Wenggasse mit Kohlen, Holz und Mineralölen und hatten einen … Weiterlesen

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