Archiv der Kategorie: Jüdisches Leben

Julius Streicher – der „Frankenführer“, korrupte Machtmensch und „Stürmer“-Herausgeber, sah in Rothenburg eine nationalsozialistische und antisemitische Vorzeigestadt

Von Wolf Stegemann Der Name Julius Streicher bleibt in der Betrachtung des Nationalsozialismus stets mit den Attributen perfider Volksverhetzer, abscheulicher Antisemit, korrupter Machtmensch und kleinbürgerlicher Spießer verbunden. Verbunden war er aber auch mit der Stadt Rothenburg und seinen NS-Funktionären und … Weiterlesen

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„Der Stürmer“ – antisemitisches und pornografisches Hetzblatt denunzierte und drohte. In Rothenburg war es dominierende Lektüre in Schulen

Von Wolf Stegemann Im Deutschen Reich waren die so genannten Stürmer-Kästen verbreitet. Das waren mit antisemitischen Parolen beworbene öffentliche Schaukästen, in denen die aktuelle Ausgabe kostenlos zu lesen war. Während der Olympischen Sommerspiele 1936 wurden an den Wettkampforten die Stürmer-Kästen … Weiterlesen

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Fritz Fink – Nürnberger Stadtschulrat stand Julius Streicher sehr nahe und kooperierte mit Rothenburgs Antisemiten

Von Wolf Stegemann „Die Judenemanzipation öffnete den Fremdrassigen nicht nur in Rothenburg ob der Tauber und in Franken, sondern im ganzen weiten Reich die Tore. Man empfand den Juden nicht mehr wie ehedem als Artfremden, als Schänder deutscher Ehre und … Weiterlesen

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Ludwig Münchmeyer aus Borkum, Pfarrer und NSDAP-Redner, hielt eine antisemitische Rede und appellierte an Rothenburgs Parteigrößen, Neid und Zwietracht verschwinden zu lassen

Vorbemerkung: Der folgende Text handelt von einer Kundgebung mit dem damals reichsweit bekannten NSDAP-Redner und evangelischen Pfarrer Ludwig Münchmeyer aus Borkum. Er zog damals landauf und landab herum und erklärte in gut besuchten NSDAP-Versammlungen mit antisemitischen Reden, warum Gott nach … Weiterlesen

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Wie die NS-Kulturpropaganda deutsche Dichter der Klassik für ihre Ideologie vereinnahmte und dafür Handlanger in Literatur und Wissenschaft fand (II): Schiller

Vorwort. In den zwölf Jahren nationalsozialistischer Diktatur war auch die gegenwärtige deutsche Literatur ganz und gar vom Staat gelenkt und es wurden die Sichtweisen auf die deutsche Dichtung vergangener Jahrhunderte ebenso vom Nationalsozialismus verbogen. Namhafte Professoren, Literaturwissenschaftler, Deutschlehrer und Schriftsteller … Weiterlesen

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Antisemitismus in nationalsozialistischen Liedern vor und nach 1933 – „Deutschland erwache! Volk ans Gewehr! Sie kämpfen für Hitler, für Arbeit und Brot! Juda den Tod!“

Von Wolf Stegemann In der „Kampfzeit“, also in den Jahren vor 1933, als die Nationalsozialisten um die Gewinnung der Macht kämpften, gab es eine ganze Reihe von antisemitischen Liedern, die auch von der HJ gesungen wurden. In der Hauptsache handelte … Weiterlesen

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Das Lied als Anstiftung zum Judenhass – Das „Heckerlied“ und seine antisemitischen Varianten in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und heute

Von Wolf Stegemann In der rechtsextremen Musikszene ist heute noch das Lied „Blut“ verbreitet. Daran lässt sich eine Kontinuität der Tradition – neben der Symbolik – auch der Lieder verfolgen. Das Lied geht auf ein Kampflied der SA zurück. Doch … Weiterlesen

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